Große Bühne, Lärm und Licht oder Kneipe, Geplauder und Kerzenschein? Jojo mag beides und spielt seit über 20 Jahren und nach über 250 Konzerten noch immer in seiner Rockband „Coleslaw“. Er ist aber auch Fan bekannter und weniger bekannter Songwriter, akustischer Besetzungen und damit eben mindestens genauso ein Verfechter der leisen Momente.
Vor zehn Jahren hat er angefangen, Songs für sein Soloprojekt zu schreiben und damit auf die Bühne zu gehen. Es folgten zahlreiche Konzerte, unter anderem mit Kieran Goss, Brian Chartrand und Maria Solheim.
Musikalisch einzuordnen ist Jojo irgendwo inmitten seiner ganzen Einflüsse zwischen Folkrock und Alternative, oder auch ganz woanders. Wenn es nach ihm geht, dürfen und sollen Männer mit Gitarre auf jeden Fall Protestsongs singen, es darf aber auch mal um die Liebe gehen. Oder um Sonnenauf- oder Untergänge. Und es darf auch mal gelacht werden. Hauptsache das Dargebotene kommt von Herzen. Arenen, sagt er, werde er wahrscheinlich nicht mehr füllen und gewiss auch keinen Weltruhm erlangen. Aber braucht es das denn? Reicht es nicht, einen tollen Abend mit alten und neuen Freunden zu erleben?
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